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  • 10.11.2009 – 18:46

    Stuttgarter Nachrichten: Rente

    Stuttgart (ots) - Die Null-Diät, auf die 20 Millionen Rentner seit Jahren gesetzt sind und die wohl auch noch einige Jahre anhalten wird, ist ärgerlich, aber sie kommen noch glimpflich davon - nicht nur im internationalen Vergleich: Auch viele der 40 Millionen Beschäftigten, die hierzulande die Renten erwirtschaften, müssen damit leben, dass der Lohn gekürzt wird und das Weihnachtsgeld wegfällt. Allen Forderungen seitens der Gewerkschaften, die Rente mit 67 ...

  • 09.11.2009 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: Fehlen von Impfstoffen bei der Schweinegrippe

    Stuttgart (ots) - In diesem Tohuwabohu beweist zumindest eine Gruppe lobenswerte Gelassenheit: Der Bürger. Er lässt sich nicht in eine Panik hetzen, er bewahrt Ruhe. Nicht weil es seine Bürgerpflicht wäre, sondern weil er sich eine Epidemie nicht einreden lässt. Die Wahrscheinlichkeit, an Schweinegrippe zu sterben, ist bisher geringer als ein Sechser im ...

  • 08.11.2009 – 19:35

    Stuttgarter Nachrichten: zu 20 Jahre Mauerfall

    Stuttgart (ots) - Ein wenig seltsam ist das schon, wie die Deutschen mit dem Mauerfall - ihrem glücklichsten Tag in der jüngeren Geschichte - umgehen. Vor 20 Jahren war entscheidend, dass die einfachen Menschen agierten. Bei den Jubiläumsfeiern in Berlin geht es dagegen sehr staatsmännisch zu. Da empfängt Merkel Gorbatschow und Walesa, der Bundespräsident hält eine Rede vor den Staats- und Regierungschefs. ...

  • 06.11.2009 – 22:06

    Stuttgarter Nachrichten: Strompreiserhöhung der EnBW

    Stuttgart (ots) - Wenn die Nachfrage aber fällt und im Großhandel die Preise drastisch sinken, wieso wird dann der Privatkunde immer stärker zur Kasse gebeten? Die Antwort ist: Weil er ein treuer Kunde ist. Noch zu wenige Energieabnehmer geben ihrem alten Versorger den Laufpass, wenn sie unzufrieden mit ihm sind. Dazu kommt: Im Moment sind die Privathaushalte die Stütze der Konzerne. Anders als bei den ...

  • 06.11.2009 – 22:06

    Stuttgarter Nachrichten: Strompreiserhöhung der EnBW

    Stuttgart (ots) - Wenn die Nachfrage aber fällt und im Großhandel die Preise drastisch sinken, wieso wird dann der Privatkunde immer stärker zur Kasse gebeten? Die Antwort ist: Weil er ein treuer Kunde ist. Noch zu wenige Energieabnehmer geben ihrem alten Versorger den Laufpass, wenn sie unzufrieden mit ihm sind. Dazu kommt: Im Moment sind die Privathaushalte die Stütze der Konzerne. Anders als bei den ...

  • 05.11.2009 – 20:17

    Stuttgarter Nachrichten: Steuerausfälle

    Stuttgart (ots) - Baden-Württemberg steuert auf eine Rekordverschuldung zu. In einem Land, das gerne Kinderland Nummer eins sein will, ist das ein bedenkliches Signal. Die Rechnung werden die Bürger zahlen - zum Beispiel durch steigende Musikschulgebühren. Der künftige Ministerpräsident Mappus wird deshalb gefordert sein. Seine Maxime kann nur noch lauten: Sparen, sparen, sparen - auch wenn die Landtagswahl ...

  • 05.11.2009 – 20:17

    Stuttgarter Nachrichten: Steuerausfälle

    Stuttgart (ots) - Baden-Württemberg steuert auf eine Rekordverschuldung zu. In einem Land, das gerne Kinderland Nummer eins sein will, ist das ein bedenkliches Signal. Die Rechnung werden die Bürger zahlen - zum Beispiel durch steigende Musikschulgebühren. Der künftige Ministerpräsident Mappus wird deshalb gefordert sein. Seine Maxime kann nur noch lauten: Sparen, sparen, sparen - auch wenn die Landtagswahl ...

  • 04.11.2009 – 22:11

    Stuttgarter Nachrichten: Opel

    Stuttgart (ots) - Doch immerhin ist inzwischen zu erwarten, dass die Politik ihre Lehren aus dem Opel-Desaster ziehen wird. Die vermeintliche Opel-Rettung kurz vor der Wahl hat schließlich ihren Zweck bereits erfüllt. Manch ein Werker dürfte das Kreuz bei Merkel gemacht haben. Wenn nicht gerade das Opel-Werk in Nordrhein-Westfalen geschlossen wird, wo im kommenden Jahr Wahlen sind, kann die Politik dem weiteren Geschehen gelassener entgegensehen als bisher. Opel ...

  • 03.11.2009 – 18:48

    Stuttgarter Nachrichten: zur Ausweisung des "Zementmörders" Deniz E.

    Stuttgart (ots) - Er sei einer von uns, sagt er. Er sei in Deutschland geboren und aufgewachsen. Deniz E. hat aber keinen deutschen Pass. Deshalb kann an ihm ein Exempel statuiert werden, auch wenn das, was das Verwaltungsgericht Stuttgart ihm nun ins Stammbuch schrieb, leider auch auf andere Menschen mit Migrationshintergrund zutrifft: "Bemühungen, die darauf ...

  • 02.11.2009 – 19:07

    Stuttgarter Nachrichten: Steuerschätzung

    Stuttgart (ots) - Die beiden Regierungsparteien müssen sich der Realität stellen. Die Zahlenlage wird so traurig sein, dass niemand mehr bezweifeln kann: Es ist nicht daran zu denken, dass der Staat noch zusätzliche Aufgaben schultert oder gar auf Steuereinnahmen freiwillig verzichtet. Mit anderen Worten: Die Steuerreform mit einer Entlastung im zweistelligen Milliardenbereich noch in dieser Wahlperiode rückt ...

  • 01.11.2009 – 18:35

    Stuttgarter Nachrichten: zu Quelle-Ausverkauf

    Stuttgart (ots) - Die Verbraucher nehmen bei Quelle ein Wechselbad: Einerseits beschert ihnen der Ausverkauf gute Rabatte, andererseits leitet er den endgültigen Abschied von dem vertrauten Versandhändler ein. Doch die Sonderangebote sollten den Blick auf andere Anbieter nicht verstellen. Auch Quelle-Konkurrenten haben die Preise gesenkt - wenn auch nicht für 18 Millionen Artikel. Pressekontakt: Stuttgarter ...

  • 30.10.2009 – 18:55

    Stuttgarter Nachrichten: zur Wahl Lieberknechts

    Stuttgart (ots) - Der Abschluss passt wie die Faust aufs Auge. Dass Christine Lieberknecht erst im dritten Anlauf zur Ministerpräsidentin von Thüringen gewählt wurde, ist der dramaturgische Höhepunkt einer bühnenreifen Tragikomödie, die die Landespolitik seit der Wahl zornesrot und tränenreich in ihren Bann gezogen hat. Dass ausgerechnet Links-Chef Bodo Ramelow mit seiner Kandidatur im entscheidenden ...

  • 29.10.2009 – 18:34

    Stuttgarter Nachrichten: zur Verkürzung der Wehrpflicht

    Stuttgart (ots) - Die neue Regierung ist gerade mal zwei Tage im Amt, da beginnt ihr erster fauler Kompromiss schon zu stinken. Vor allem Wohlfahrtsverbände fürchten, dass der Zivildienst unter der Verkürzung leiden wird - oder vielmehr die, die auf ihn angewiesen sind. Denn in einem halben Jahr ist keinem jungen Mann zu vermitteln, wie er Bettlägerige zu pflegen oder einen Rettungswagen zu steuern ...

  • 28.10.2009 – 18:33

    Stuttgarter Nachrichten: zur Wahl von Margot Käßmann

    Stuttgart (ots) - Als Bischöfin von Hannover, der größten Landeskirche in Deutschland, hat sie in den vergangenen zehn Jahren bewiesen, dass sie führen und integrieren kann. Deshalb hat sie bei der überzeugenden Wahl auch viele Stimmen aus dem konservativen Lager erhalten. Käßmann wird vieles fortführen, was Wolfgang Huber angestoßen hat. Aber sie wird es auf ihre Weise tun. Sie denkt weniger ...

  • 27.10.2009 – 18:52

    Stuttgarter Nachrichten: zur zweiten Amtszeit von Kanzlerin Merkel

    Stuttgart (ots) - Wenn etwas klar geworden ist in den drei Wochen Koalitionsverhandlungen, dann das: Merkel und Westerwelle leben in unterschiedlichen Welten. Während der FDP-Chef auch persönlich etwas ganz Neues beginnt - die Übernahme von Verantwortung in einem Regierungsamt -, sieht sich Merkel in einer "persönlichen Kontinuität". So hat sie es ...

  • 26.10.2009 – 18:57

    Stuttgarter Nachrichten: zu Stefan Mappus

    Stuttgart (ots) - Mit seinem entschlossenen Vorgehen hat Mappus gezeigt, dass er Führungsqualitäten besitzt. Dass der starke CDU-Fraktionschef automatisch auch ein starker Ministerpräsident wird, ist damit nicht gesagt. Klare Kante dürfte der 43-Jährige auch im neuen Amt zeigen, Polarisieren aber ist an der Spitze des Landes unangebracht. Mappus dürfte wissen, dass der Fraktionschef und der ...

  • 25.10.2009 – 19:40

    Stuttgarter Nachrichten: Stuttgarter Nachrichten zum neuen Kabinett:

    Stuttgart (ots) - Nicht zuletzt ist dieses Kabinett für die ein oder andere Überraschung gut. Anders formuliert: Es gibt Minister, über die man nicht zu früh, vor allem nicht zu hochmütig den Stab brechen sollte. Natürlich muss Guido Westerwelle erst beweisen, dass er als Außenminister eine gute Wahl ist. Genauso wie Ronald Pofalla als ...

  • 22.10.2009 – 18:54

    Stuttgarter Nachrichten: um Fall Wörz

    Stuttgart (ots) - Ungewohnt deutlich hat das Landgericht das nun kritisiert - übertroffen nur von der Kritik an der Vorarbeit der Polizei, die selbst die Vokabel "ermittlungsökonomisch" prägte: Klappe zu, Vorverurteilter verurteilt. Der Wörz-Anwalt glaubt, dass das kein Einzelfall ist. Dass ausgerechnet jene Polizeidirektion die Ermittlungen führte, in der sowohl Opfer als auch Verdächtige beschäftigt ...

  • 21.10.2009 – 18:58

    Stuttgarter Nachrichten: zu Pflegeversicherung

    Stuttgart (ots) - Bei der tristen Vorgeschichte der Pflegeversicherung ist es anzuerkennen, dass die Union und Liberale nun einen Kapitalstock aufbauen wollen. Das ist zumindest ein halber Systemwechsel und ein echter Schritt in Richtung Generationengerechtigkeit. Diesmal würde die Politik nicht auf kurzfristigen Beifall setzen, sondern die Langzeitwirkung im Blick haben. Erst einmal handelt sie sich sogar ...

  • 20.10.2009 – 19:08

    Stuttgarter Nachrichten: zu schwarz-gelbe Koaltionsverhandlungen

    Stuttgart (ots) - Die Lage ist anders als vor einem Jahr, als die Banken gerettet werden mussten. Damals gab es keine Alternative. Diesmal gibt es welche: Schwarz-Gelb könnte zum Beispiel auf die Ausgaben-Bremse treten, die Arbeitsmarktprogramme der Bundesagentur durchforsten. Oder: Zusatzbeiträge bei der Gesundheit erheben. Zugegeben, das ist unbequem, aber ...

  • 19.10.2009 – 18:57

    Stuttgarter Nachrichten: zu Impf-Desaster

    Stuttgart (ots) - Am Ende ist es wie bei jeder Impfung: Der einzelne muss entscheiden, und dabei geht es um eine Risikoabwägung. Wie hoch ist das Risiko, an Schweinegrippe zu erkranken? Wie hoch das Risiko, daran zu sterben? Und wie hoch schließlich ist das Risiko, einen Impfschaden zu erleiden? Für viele dürfte die Abwägung dazu führen, sich nicht impfen zu lassen. Zu harmlos scheint die Schweinegrippe. ...

  • 18.10.2009 – 18:19

    Stuttgarter Nachrichten: zu Steuern/Abgaben:

    Stuttgart (ots) - Von einer neuen Regierung erwarten die Bürger ein Aufbruchsignal. Es gibt aber ein massives Problem. Die Menschen werden nur dann die finanzielle Entlastung, wie von FDP und Union prophezeit, in neue Autos, TVs oder eine Wärmedämmung fürs Haus stecken, wenn sie nicht anderswo zur Kasse gebeten werden. Für die Bürger ist es im Zweifel egal, ob es sich um Steuern oder um Beiträge handelt. Es ...

  • 16.10.2009 – 20:24

    Stuttgarter Nachrichten: zu Koalitionsverhandlungen

    Stuttgart (ots) - Bislang ist vom Sparen keine Rede, nur Wohltaten wurden beschlossen. Etwa das Bildungssparen für Neugeborene. Ja, es ist sinnvoll, wie vereinbart bis 2013 zwölf Milliarden mehr in die Bildung zu stecken. Nur: Damit müssen nicht 35, nicht 50, sondern schon 72 Milliarden gespart werden. Das Geld wird anderswo fehlen. Spätestens am Ende der nächsten Woche müssen Angela Merkel und Guido ...

  • 15.10.2009 – 20:28

    Stuttgarter Nachrichten: zu Intergration

    Stuttgart (ots) - Gerade bei Spitzenkräften kann es sich Deutschland nicht leisten, irgendein Talent nicht zu berücksichtigen, und schon gar nicht, weil es Migrationshintergrund hat. Woran es auch liegen mag - ob an Vorurteilen der Personalchefs, an mangelnder Flexibilität der Jobsuchenden oder einer ungenügenden Findigkeit bei der Präsentation der eigenen Stärke -, dieses Potenzial an Fachkräften nicht ...

  • 14.10.2009 – 20:43

    Stuttgarter Nachrichten: zu Besserstellung der Hartz-IV-Empfänger

    Stuttgart (ots) - Die nun getroffene Regel hätte die Union auch schon in der Großen Koalition mit der SPD haben können. Damals erschien ihr das aber nicht als opportun. Heute sieht die Sache für Union und Liberale anders aus. Einerseits ist der Entschluss erneut ein Schlag gegen die SPD und ihr Umfeld. Während die SPD-Führung trotzig und unter vielen ...

  • 13.10.2009 – 20:19

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kommunen

    Stuttgart (ots) - Sparen heißt das Gebot der Stunde. Und immer öfter Verzicht. Doch da machen es sich die gebeutelten Kommunen jetzt zu leicht, wenn sie mit dem Finger auf die Bürger zeigen und ihnen Anspruchsdenken vorwerfen. Wie viele Städte geben viel Geld noch immer für Prestigeprojekte aus, für undurchschaubare Verwaltungen, parteipolitische Vorlieben und die Bedienung einflussreicher Randgruppen. Das ...

  • 12.10.2009 – 21:09

    Stuttgarter Nachrichten: zum Steuersenkungsversprechen

    Stuttgart (ots) - Wie hieß noch das große Wahlkampfversprechen der FDP? "Mehr netto vom Brutto" sollte es für Arbeitnehmer und Unternehmer geben. Nun gehen die Koalitionsverhandlungen in die entscheidende Runde. Man wird sehen, was davon am Ende dieser Woche der Wahrheit noch übrig ist. Derzeit deutet einiges darauf hin, dass in erster Linie Westerwelle, aber auch Horst Seehofer und Merkel mit ihren ...

  • 11.10.2009 – 19:00

    Stuttgarter Nachrichten: zu Jamaika an der Saar:

    Stuttgart (ots) - Das ist eine weit über das kleine Land hinausreichende Entscheidung. Die Grünen befreien sich aus eigener Kraft von jener rot-grünen Fessel, die sie andernfalls in einer sich dramatisch verändernden Parteienlandschaft - programmatisch unnötig wie politisch unklug - noch länger an die Seite der SPD gekettet hätte. Wie zuvor in Thüringen, so haben sich auch die Linken im Saarland ...

  • 09.10.2009 – 19:28

    Stuttgarter Nachrichten: zum Friedensnobelpreis

    Stuttgart (ots) - Ja, er hat Visionen. Wenn nur ein Viertel davon in erfolgreiche Politik münden, hätte Obama den Preis verdient. Die Auszeichnung zum jetzigen Zeitpunkt aber ist übertrieben und birgt Risiken. Der Friedensnobelpreis darf den Verbündeten der USA nicht Verpflichtung zum unkritischen militärischen Geleit sein. Die Welt muss zeigen, wie und warum sie Irakern und Afghanen helfen will - nicht nur, ...

  • 08.10.2009 – 18:57

    Stuttgarter Nachrichten: zu Pensionen der Politiker

    Stuttgart (ots) - Ach was, es geht nicht um Missgunst oder Neid, auch wenn der Steuerzahlerbund ausrechnet, dass ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer 347 Jahre schaffen müsste, um eine 9430-Euro-Rente wie die scheidende Entwicklungshilfeministerin Heide Wieczorek-Zeul zu bekommen. Nein, es geht um Augenmaß, um Bodenhaftung und Realitätssinn. Abgeordnete dürfen keine Absahner sein - erst recht nicht, ...