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  • 07.02.2007 – 18:58

    Stuttgarter Nachrichten: zu Abgasen:

    Stuttgart (ots) - Beklagen darf sich die Autoindustrie indes nicht. Sie hat sich die Suppe selbst eingebrockt, da sie ihre Selbstverpflichtung, den CO2-Ausstoß bei Neufahrzeugen bis 2008 auf 140 Gramm zu senken, nicht einhalten wird. Nun müssen die Hersteller die Suppe selbst auslöffeln und Milliarden in effizientere Motoren und leichtere Fahrzeuge investieren. Auch die Autokäufer werden dies am eigenen ...

  • 06.02.2007 – 18:59

    Stuttgarter Nachrichten: Merz:

    Stuttgart (ots) - Lassen wir die Kirche im Dorf. Der Sauerländer war - man mag es bedauern - zuletzt in Fraktion und Partei ein Einzelgänger. Und er hat sich als Anwalt beruflich neu orientiert. Mag sich die FDP noch so sehr über die "inhaltliche Erosion" einer "reformunfähigen" CDU freuen: Noch ist Merzens enttäuscht-beleidigter Rückzug ein Einzelfall. Wenn auch gefährlich spektakulär. Pressekontakt: Rückfragen bitte an: Stuttgarter Nachrichten Chef vom ...

  • 05.02.2007 – 18:51

    Stuttgarter Nachrichten: Anne Will

    Stuttgart (ots) - Eine gefällige Lösung. Verbindlich, höflich, sehr nett - wie gehabt also wird der politische Sonntagabend-Diskurs in der ARD auch nach der Sommerpause vermutlich schön weich gespült dahin plätschern. Nicht, weil Anne Will eine Frau ist, sondern weil sie als Miss Kompromiss so sein soll. Frank Plasberg wäre die mutigere Entscheidung gewesen. Mit ihm hätte die ARD zwar etwas wagen müssen, aber sehr viel gewinnen können. Bei ihm bleiben keine ...

  • 05.02.2007 – 18:51

    Stuttgarter Nachrichten: Anne Will

    Stuttgart (ots) - Eine gefällige Lösung. Verbindlich, höflich, sehr nett - wie gehabt also wird der politische Sonntagabend-Diskurs in der ARD auch nach der Sommerpause vermutlich schön weich gespült dahin plätschern. Nicht, weil Anne Will eine Frau ist, sondern weil sie als Miss Kompromiss so sein soll. Frank Plasberg wäre die mutigere Entscheidung gewesen. Mit ihm hätte die ARD zwar etwas wagen müssen, aber sehr viel gewinnen können. Bei ihm bleiben keine ...

  • 05.02.2007 – 16:05

    Stuttgarter Nachrichten: Henryk M. Broder würde sich von Anne Will adoptieren lassen

    Stuttgart (ots) - Zur Nominierung der Tagesthemen-Moderatorin Anne Will für die Nachfolge der Polit-Talkerin Sabine Christiansen sagte der Publizist Henryk M. Broder den Stuttgarter Nachrichten (Montag): "Anne Will ist die schärfste Braut im deutschen Fernsehen. Ich würde mich von ihr adoptieren lassen." Auf die Frage nach Wills fachlichen Qualitäten ...

  • 04.02.2007 – 19:42

    Stuttgarter Nachrichten: zu Handball:

    Stuttgart (ots) - Der deutsche Handball darf diesen Titelgewinn genießen. Der kluge Mann baut jedoch in guten Zeiten für die schlechten vor - und arbeitet mit Beharrlichkeit, Fleiß und klaren Konzepten an der Zukunft. Die Nachwuchsförderung ist im Vergleich zu anderen Ländern in vielen Bereichen verbesserungswürdig. Die Bundesligaclubs hetzen von Termin zu Termin. Eine professionelle Außendarstellung der ...

  • 02.02.2007 – 18:48

    Stuttgarter Nachrichten: Klima

    Stuttgart (ots) - Die Beweise liegen auf dem Tisch, nun sind die Politiker gefordert. Tatsächlich scheinen viele durch den Klimaschock endlich wach gerüttelt. Die Bundesregierung will ein millionenschweres Sofortprogramm auflegen, der französische Staatspräsident Jacques Chirac fordert gar eine "ökologische Revolution". Große Worte. Bleibt zu hoffen, dass ihnen Taten folgen. Wir sollten uns aber nicht nur auf die Politik verlassen, alle können ihren Beitrag ...

  • 02.02.2007 – 16:06

    Stuttgarter Nachrichten: USA bestanden auf deutsche Sicherheitsgarantien für Kurnaz

    Stuttgart (ots) - Für die Freilassung des in Bremen geborenen Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz hat die US-Administration noch 2006 darauf bestanden, dass Deutschland für Kurnaz "Sicherheitsgarantien" übernimmt. Dies erfuhren die Stuttgarter Nachrichten (Samstag) aus Berliner Regierungskreisen. Nach der Zusage von US-Präsident Bush Ende 2005 an Kanzlerin ...

  • 01.02.2007 – 19:20

    Stuttgarter Nachrichten: Gesundheit

    Stuttgart (ots) - Die Lehre aus dieser gescheiterten Reform ist eindeutig: Das bestehende zweigeteilte Krankenversicherungssystem ist unreformierbar geworden. Jeder Eingriff schafft nur neue Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten. Zu einem radikalen Schnitt indes fehlt der Politik die Kraft. Mit Blick auf die zu erwartenden Ausgabensteigerungen infolge des medizinischen Fortschritts und der Alterung der ...

  • 31.01.2007 – 18:48

    Stuttgarter Nachrichten: zu Magath/Heynckes:

    Stuttgart (ots) - Jupp Heynckes ist ein Trainer, dessen Arbeits- und Denkweisen seit langem als überholt galten, sein Scheitern war programmiert. Dennoch wurde er verpflichtet. Dass Felix Magath am Ende mit dem von Egoisten dominierten Starensemble des FC Bayern München nicht mehr zurechtkam, hat andere Gründe. Er ist in der Welt der verwöhnten Popstars nie richtig angekommen. Magath fordert Leistung und ...

  • 29.01.2007 – 18:58

    Stuttgarter Nachrichten: zu Mindestlohn:

    Stuttgart (ots) - Was, so könnte man fragen, spricht dagegen, dass jeder, der voll arbeitet, dafür einen Lohn erhält, von dem er leben kann? Politiker, die diese Forderung in Zweifel ziehen, werden angesehen, als wollten sie den Unternehmen maximalen Profit auf Kosten der Beschäftigten zuschanzen. Gewiss: Manche Arbeitsverhältnisse sind nur noch als Ausbeutung zu bezeichnen. Doch wozu ein Mindestlohn führt, ...

  • 28.01.2007 – 18:41

    Stuttgarter Nachrichten: Bergbau

    Stuttgart (ots) - Letztlich geht es um eine nüchterne Abwägung: Ein für die Kohle ausgegebener Euro kann nie mehr an anderer Stelle verwendet werden. Der Staat muss sich aber um anderes kümmern, als ein langes Sterben noch zu verlängern. Er muss Deutschland zukunftsfest machen: Durch Bildung, Forschung und eine wirkungsvolle Familienförderung. Bei dieser Alternative ist die Entscheidung klar. Für das schwarze Gold kann es in Deutschland kein "Glück auf!" ...

  • 26.01.2007 – 18:48

    Stuttgarter Nachrichten: zu Afghanistan:

    Stuttgart (ots) - In Afghanistan gibt es für das westliche Sicherheitsbündnis keinen Weg zurück. Mittlerweile steht die Nato schon im siebten Jahr am Hindukusch - und trotz der vielen Toten und Milliarden an Aufbauhilfen ist noch gar nichts gewonnen. Aber bei den Nato-Partnern nimmt die Sorge, in ein verhängnisvolles Afghanistan-Abenteuer hineinzuschlittern zu. Und Deutschland? Angela Merkel hat sich beim ...

  • 26.01.2007 – 10:18

    Stuttgarter Nachrichten: Kreise: Regierung hat sich um Kurnaz aktiv bemüht

    Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung bezieht erstmals Stellung zu Vorwürfen, ihre rot-grüne Vorgängerregierung habe sich nicht ausreichend für die Freilassung des früheren Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz eingesetzt und sich noch 2005 in den USA um belastendes Material gegen ihn bemüht. Die Stuttgarter Nachrichten (Samstag) zitieren aus einem aktuellen ...

  • 25.01.2007 – 18:42

    Stuttgarter Nachrichten: zu Siemens:

    Stuttgart (ots) - "Vor kurzem galt Siemens als grundsolides Unternehmen mit langer Tradition und Treue zum Standort Deutschland. Binnen kürzester Zeit hat der Konzern seinen Ruf als Aushängeschild der deutschen Wirtschaft verspielt. Immerhin, Vorstandschef Kleinfeld und sein Vorgänger Heinrich von Pierer zeigen sich reumütig und überbieten einander mit Selbstvorwürfen. Doch am Los der meisten früheren ...

  • 25.01.2007 – 17:06

    Stuttgarter Nachrichten: Kurnaz bereits in Bremen islamistisch beeinflusst

    Stuttgart (ots) - Der frühere Guantanamo-Häftling Murat Kurnaz hatte nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes bereits in Bremen, also vor Antritt seiner Pakistanreise, Kontakte zu Islamisten. Wie die Stuttgarter Nachrichten (Freitag) aus entsprechenden Berichten zitieren, hat Kurnaz das ehemalige Islamische Kulturzentrum Abu Bakr Moschee besucht. Der Bremer ...

  • 24.01.2007 – 18:54

    Stuttgarter Nachrichten: zu Katzav:

    Stuttgart (ots) - So unglaublich die Vorwürfe gegen Israels Staatspräsidenten erscheinen - seine Entscheidung, nicht von seinem Amt zurückzutreten, ist noch unglaublicher. Nur dann, wenn er sein Amt als Präsident aufgibt, kann ihm nämlich der Prozess gemacht werden - was der einzige Weg ist, seine Unschuld zu beweisen. Mosche Katzav, dem sexueller Missbrauch ihm unterstellter Mitarbeiterinnen und ...

  • 23.01.2007 – 18:45

    Stuttgarter Nachrichten: zu Steinmeier/Kurnaz:

    Stuttgart (ots) - Dennoch macht Kurnaz' Anliegen stutzig, nur 22 Tage nach dem 11. September 2001 nach Pakistan zu reisen, um sich in einer Koranschule mit dem Islam vertraut zu machen. Dass Steinmeier - auf den im Kanzleramt damals die Informationen sämtlicher Geheimdienste einprasseln - schlussfolgert, jeden Verdächtigen aus Deutschland fernzuhalten, ist plausibel. Und weise entschieden. Zur Erinnerung: Soeben ...

  • 22.01.2007 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: zu RAF/Mohnhaupt:

    Stuttgart (ots) - Betrachten wir die Sache nüchtern: Reue ist im Strafrecht keine Voraussetzung für eine vorzeitige Entlassung. Hauptkriterium ist, dass der Täter keine Bedrohung mehr darstellt. Insofern ist der Fall Brigitte Mohnhaupt klar. Anders liegen die Dinge bei Christian Klar. Auch er kann auf regulärem Wege in absehbarer Zeit freikommen. Und wahrscheinlich wird das baden-württembergische ...

  • 21.01.2007 – 19:26

    Stuttgarter Nachrichten: zu Hillary Clinton

    Stuttgart (ots) - Selbst konservative Amerikaner wollen nach der von Radikalisierungen geprägten Ära Bush eine deutliche Korrektur. Ob Republikaner oder Demokrat, ob Mann oder Frau, das ist dabei nicht entscheidend. Wenn es Hillary Clinton gelingt, die Wechselstimmung zu nutzen und die unvermeidliche Härte eines solchen Wahlkampfes durchzustehen, kann sie durchaus die erste Präsidentin in der amerikanischen ...

  • 19.01.2007 – 20:21

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kyrill:

    Stuttgart (ots) - Mit beeindruckender Geschwindigkeit, in Windeseile geradezu, wurde Deutschland festgezurrt. Dass man teils übers Ziel hinausgeschossen ist, dass die notwendige Besonnenheit vereinzelt in Untergangsstimmung kippte, dass manche Büros vorzeitig schlossen, zeigt, welche Spuren Lothar in den Köpfen hinterlassen hat. Immerhin: Durch Umsicht wurde Schlimmeres abgewendet. Angesichts von zwölf Toten, ...

  • 18.01.2007 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: zu Stoiber:

    Stuttgart (ots) - Sie haben Edmund Stoiber den Koffer vor die Tür gesetzt - die Becksteins, Hubers und Seehofers, jene virilen Endfünfziger und loyalen Anfangssechziger, die die Zukunft der Partei sind. Dennoch will sich große Erleichterung so recht nicht einstellen. Denn zum einen regiert Stoiber bis Ende September mit (und kann dabei auf eine stattliche Rest-Hausmacht vertrauen), zum anderen gibt es drei ...

  • 17.01.2007 – 18:55

    Stuttgarter Nachrichten: zu Hartz:

    Stuttgart (ots) - Dass die zuständige Richterin noch vor dem Geständnis des Angeklagten bereits das Strafmaß verkündet, zeigt, dass der Prozess ein abgekartetes Spiel ist. Hartz war nur unter der Voraussetzung zu einem Geständnis bereit, dass ihm die Ausbreitung peinlicher Details über seine Lustreisen und der Weg ins Gefängnis erspart bleiben. Ein solcher Deal mag aus Sicht der Staatsanwaltschaft klug und effizient sein. Für das Ansehen des Rechtsstaats ...

  • 17.01.2007 – 15:01

    Stuttgarter Nachrichten: Parteienforscher Lösche: CSU kann mehr Demokratie wagen

    Stuttgart (ots) - Der Göttinger Parteienforscher Peter Lösche appelliert an die Parteien, häufiger in Kampfabstimmungen um Personen und Inhalte zu gehen. Mit Blick auf die CSU-Krise um Parteichef Edmund Stoiber sagte Lösche den Stuttgarter Nachrichten (Donnerstag): "Genau das müssten die Parteien tun: Auch in Kampfabstimmungen gehen, die Ausdruck nicht nur ...

  • 16.01.2007 – 19:15

    Stuttgarter Nachrichten: zu Stoiber:

    Stuttgart (ots) - Nein, Edmund Stoiber ist nicht unersetzbar. Kaum ist die Mär vom Übervater geplatzt, wollen selbst die Speichellecker von einst den Verfall schon seit langem bemerkt haben. Die Nachfolgedebatte wird (nach Stoibers überstürzter Flucht von Angela Merkels Kabinettstisch) mit einjähriger Unterbrechung wieder angefacht. Und die CSU stellt entsetzt fest, dass es ein verlorenes Jahr war. Deshalb ...