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  • 14.08.2006 – 18:34

    Stuttgarter Nachrichten: Ex-Generalinspekteur Naumann: Bundeswehr-Einsatz im Libanon wichtiger als in Afghanistan und Kongo - "Es ist nicht durchzuhalten sich zu drücken"

    Stuttgart (ots) - Der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, General Klaus Naumann, hält deren Beteiligung an der Uno-Friedensmission im Libanon für wichtiger als die Einsätze in Afghanistan und Kongo. Bundeskanzlerin Merkel habe wie alle Vorgängerregierungen das Eintreten für die Integrität Israels ...

  • 13.08.2006 – 19:14

    Stuttgarter Nachrichten: zu Grass

    Stuttgart (ots) - Grass' Schaffen kreist so zentral um den Nationalsozialismus, immer wieder hätte er Gelegenheit gehabt, von der eigenen Vergangenheit zu sprechen. Oft genug hat Grass mit klaren Worten Erinnerungsarbeit eingefordert, oft genug hat er unbequeme Wahrheiten ausgesprochen, oft genug mit ethisch hohen Maßstäben gemessen und sich nicht nur Freunde damit gemacht. Es wäre schön gewesen, er wäre selbst diesen Maßstäben gerecht geworden. Von einem ...

  • 11.08.2006 – 20:11

    Stuttgarter Nachrichten: zu Terror

    Stuttgart (ots) - Wir müssen nicht nach den Motiven fragen, die die Gewalttäter getrieben haben. Es gibt sie nicht. Es gibt keinen Grund, Menschen in die Luft zu sprengen, Unschuldigen tausendfach nach dem Leben zu trachten, sie wahllos zu ermorden, sobald die abgefeimten Pläne fertig sind. Aber wir müssen nach den Ursachen des Terrors forschen. Was hat diese Hydra zum Leben erweckt? Der Name bin Laden erklärt hier gar nichts. Er ist nur ein Krankheitssymptom, ...

  • 10.08.2006 – 19:26

    Stuttgarter Nachrichten: zu Terror:

    Stuttgart (ots) - Die 21 Personen, die unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurden, sollen überwiegend gebürtige Briten sein; junge Muslime asiatischer Abstammung. Der Terror lebt nebenan, so der erschreckende Befund. Die tiefe Kluft wurde endgültig sichtbar, die sich in den Gesellschaften aufgetan hat. Krawalle in den Pariser Vorstädten, Schuldramen in Berlin - all das signalisierte ein brisantes ...

  • 09.08.2006 – 19:07

    Stuttgarter Nachrichten: zu Libanon/Spenden:

    Stuttgart (ots) - Unschuldigen Opfern muss geholfen werden. Niemand würde diesem Grundsatz widersprechen, schon gar nicht in Deutschland, wo die Spendenbereitschaft traditionell hoch ist. Die Libanon-Krise aber bildet eine Ausnahme. Es ist das Treiben selbstzufriedener Staatenlenker, ihre Untätigkeit, die sich mit nie versiegender Umtriebigkeit paart und mit gefälliger Reisediplomatie, mit Konferenzmarathons ...

  • 08.08.2006 – 19:08

    Stuttgarter Nachrichten: zu Apotheken:

    Stuttgart (ots) - Jetzt hat das Saarland Doc Morris erlaubt, eine Apotheke zu betreiben. Bewusst hat der zuständige Minister Hecken (CDU) einen Streit provoziert, der bis vor den EU-Gerichtshof führen könnte. Wie nennt man das - Gesundheitspolitik mit der Brechstange? Aus Verbrauchersicht spricht viel dafür, wenn ein Gesundheitsmonopol fällt. Würde es aber nur durch ein anderes ersetzt, wäre nichts ...

  • 07.08.2006 – 19:26

    Stuttgarter Nachrichten: zu Wirtschaft/Südwest:

    Stuttgart (ots) - So erfreulich dies auch ist - zur Selbstzufriedenheit der Politik besteht kein Anlass. Doch dies hindert Regierungspolitiker wie den stellvertretenden Unionsfraktionschef Wolfgang Bosbach nicht, genau diese zur Schau zu stellen. Dass die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Stellen nach langer Zeit wieder steige, sei "nicht nur ein Hoffnungsschimmer, sondern ein erstes Zeichen des Erfolges". ...

  • 06.08.2006 – 19:48

    Stuttgarter Nachrichten: zu Pofall-Vostroß:

    Stuttgart (ots) - Auch bevölkerungspolitisch wäre der Zugriff auf das Einkommen der Kinder heikel: Viel effektiver kann man wohl kaum jemand vom Kinderwunsch abhalten. Eltern haben finanziell schon jetzt Nachteile: Pro Kind büßen sie im Schnitt 17 Prozent beim Einkommen ein im Vergleich zu Doppelverdienern ohne Nachwuchs. Und nun sollen junge Leute bei der Familienplanung also noch das höhere Jobrisiko im Fall ...

  • 06.08.2006 – 19:12

    Stuttgarter Nachrichten: zu Rosenholz-Datei:

    Stuttgart (ots) - Noch dringlicher aber ist die Frage nach den vielen anderen Spitzeln und Zuträgern, die sich mit der Stasi gemein gemacht haben. In Ostdeutschland sind nicht nur Politiker und Abgeordnete, sondern alle Beamten und öffentlich Bediensteten bis hin zur Putzfrau durchleuchtet worden. Im Westen gab es so etwas nicht. Die Rosenholz-Datei böte eine Chance. Wie es jedoch scheint, will niemand sie ...

  • 04.08.2006 – 22:59

    Stuttgarter Nachrichten: Kassen/Schmidt:

    Stuttgart (ots) - Alle Beteiligten wissen, wo man sparen kann - beim anderen. Wenn das aus Eigennutz und Unfähigkeit nicht gelingt, werden eben die Kassenmitglieder zur Ader gelassen. Ihnen droht bis 2009 ein Beitragssatz von bis zu 15,6 Prozent. Wie die Kanzlerin da die Lohnzusatzkosten unter die 40-Prozent-Grenze drücken will, bleibt ihr Geheimnis. Ihre Gesundheit ist uns wichtig - glauben wir's Politik und ...

  • 03.08.2006 – 20:20

    Stuttgarter Nachrichten: zu Sicherheit/Bahnhöfe:

    Stuttgart (ots) - Hochmoderne Staaten sind verletzlich. Sie werden es bleiben. Es gibt Risiken, die sich nicht ausschalten lassen. Und Sicherheitspolitiker, die nicht unbedingt Sicherheitsexperten sind, sollten der Bevölkerung keinen Sand in die Augen streuen. Wir müssen mit Verrückten, mit Terroristen, mit Verbrechern leben - und mit den Gefahren, die daraus erwachsen. Rückfragen bitte an: Stuttgarter ...

  • 02.08.2006 – 20:18

    Stuttgarter Nachrichten: zu Rosenholz-Datei:

    Stuttgart (ots) - Noch dringlicher aber ist die Frage nach den vielen anderen Spitzeln und Zuträgern, die sich mit der Stasi gemein gemacht haben. In Ostdeutschland sind nicht nur Politiker und Abgeordnete, sondern alle Beamten und öffentlich Bediensteten bis hin zur Putzfrau durchleuchtet worden. Im Westen gab es so etwas nicht. Die Rosenholz-Datei böte eine Chance. Wie es jedoch scheint, will niemand sie ...

  • 01.08.2006 – 19:09

    Stuttgarter Nachrichten: zu Arbeitsmarkt:

    Stuttgart (ots) - Vizekanzler Franz Müntefering schätzt die Lage nüchtern ein: freuen ja, feiern nein. Noch immer ist nicht klar, wie Schwarz-Rot Menschen in dauerhafte und Existenz sichernde Arbeit bringen will. Als sicher gilt dagegen, dass die Konjunktur bei geringen Lohnzuwächsen durch die Mehrwertsteuererhöhung und steigende Krankenkassenbeiträge demnächst wieder abgebremst wird. Ginge es nach der SPD, ...

  • 28.07.2006 – 18:41

    Stuttgarter Nachrichten: zu Doping:

    Stuttgart (ots) - Die Volksseele kocht. Der große Blonde mit den schnellen Pedalen war nur ein kleiner Betrüger, die Tour de France ist ruiniert, das Fernsehen schaltet ab. Was kommt jetzt? In Berlin, wo bisher Sportskandale eher beiläufig wahr genommnen wurden, fühlt man sich plötzlich zum Handeln aufgerufen - Innenminister Schäuble will dem Dopingunwesen zu Leibe rücken. Schärfere Gesetze sollen ...

  • 27.07.2006 – 20:01

    Stuttgarter Nachrichten: zu Überlinger Absturz:

    Stuttgart (ots) - Dass es erst zur Katastrophe von Überlingen mit 71 Toten kommen musste, um die Nachlässigkeit eines Behördenapparats an den Tag zu fördern, ist ein Armutszeugnis. Dass Berlin bereits Anfang der 80er Jahre wusste, wie sehr sich die Lotsen von Skyguide in Süddeutschland im rechtsfreien Raum bewegen und damit stets an der Schwelle zum Gefängnis arbeiten, macht den Vorgang vollends zur ...

  • 26.07.2006 – 18:42

    Stuttgarter Nachrichten: zu WM-Ticket-Affäre:

    Stuttgart (ots) - Stuttgart - Die kleinen Beamten haben die Rechtslage weitgehend verinnerlicht. Sie wissen, dass sie sogar kleine Geschenke ablehnen müssen. Die politische Führung hingegen zeigt sich oft noch uneinsichtig. Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister verteidigt zum Beispiel bis heute, dass er sich für die WM-Gutscheine der EnBW derart herzlich bedankte, dass die Staatsanwaltschaft ihn ...

  • 21.07.2006 – 20:20

    Stuttgarter Nachrichten: zu Schmidts neuem Reformanlauf:

    Stuttgart (ots) - Schmidts neuer Reformanlauf erlaubt manche Lesart - vor allem aber ist er eine Strafaktion gegen die Kassen. Der Gesundheitsfonds, den die Ministerin so lange anpries, bis er schließlich auch Kanzlerin Angela Merkel überzeugte, nimmt ihnen ein zentrales Gestaltungsrecht: Über den einheitlichen Beitragssatz entscheidet künftig der Deutsche Bundestag. Rückfragen bitte an: Stuttgarter ...

  • 20.07.2006 – 20:03

    Stuttgarter Nachrichten: zu Hitze:

    Stuttgart (ots) - Lernen wir lieber, uns besser mit diesen Temperaturen zu arrangieren. Da hilft ein Blick zu unseren Nachbarn im Süden. Früh mit der Arbeit beginnen und mittags eine lange Pause machen, lautet die Devise. Jetzt gilt's, den Chef von der Neuerung zu überzeugen. Und davon, dass die Kleiderordnung im Büro angesichts der Tropenhitze auch mal Hitzefrei braucht. Freuen wir uns doch mal über das schöne Wetter und lange laue Abende im Freien. Über die ...

  • 19.07.2006 – 20:21

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kombilohn:

    Stuttgart (ots) - Tatsächlich ist der Vorstoß nicht von überbordender Fantasie gekennzeichnet, auch weil er nichts gegen Mitnahme-Effekte tut. Aber das ist nicht der Punkt. Man mag das Pro und das Contra der Müntefering-Pläne debattieren. Nur geschieht das in der Koalition offenbar nicht mehr im Vorfeld einer Entscheidung. Es findet keine Koordinierung, keine Vorabklärung, keine gemeinsame Suche nach ...

  • 18.07.2006 – 21:44

    Stuttgarter Nachrichten: zu Ärzten:

    Stuttgart (ots) - Was das Aus für den Flächentarifvertrag bedeuten würde, ist noch gar nicht abzusehen. Kommt es zum Kampf Haus um Haus, dürften Kliniken mit guter finanzieller Ausstattung die Gewinner sein. Für andere dürfte es um nichts weniger gehen als die Existenz. Für den Marburger Bund könnte das noch zum Bumerang werden. Rückfragen bitte an: Stuttgarter Nachrichten Redaktion Joachim Volk Telefon: ...

  • 17.07.2006 – 18:47

    Stuttgarter Nachrichten: Rente

    Stuttgart (ots) - Die Rente ist besser als ihr Ruf: Mit der Prognose, nach der selbst ein lediger Mann, der keine Kinder hat und 2030 in Rente geht, noch mit einer Verzinsung seiner Beiträge von 2,8 Prozent rechnen darf, ist die gesetzliche Rentenversicherung auf der sicheren Seite. Und warum kommen die Skeptiker in ihren Berechnungen zu Horrorrenditen? Die Antwort ist: Weil sie tricksen. Sie blenden aus, dass die Rente auch die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit ...