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  • 30.03.2005 – 19:46

    Stuttgarter Nachrichten: zu Konsumklima:

    Stuttgart (ots) - Die Menschen haben Sorge um ihren Job – aber sie kaufen sich trotzdem ein neues Sofa: Auch so kann man die neueste Wasserstandsmeldung der Forschung zum Konsumklima interpretieren. Positiv. Es stimmt: Der Index ist gefallen. Aber ein Grund, deshalb jetzt wie gewohnt Pessimismus zu verbreiten, muss das nicht sein. Bei näherem Hinsehen wird nämlich deutlich, was hinter der Abwärtsbewegung steht: Die ...

  • 30.03.2005 – 19:01

    Stuttgarter Nachrichten: Konsumklima

    Stuttgart (ots) - „Stuttgarter Nachrichten“ zu Konsumklima: Die Menschen haben Sorge um ihren Job – aber sie kaufen sich trotzdem ein neues Sofa: Auch so kann man die neueste Wasserstandsmeldung der Forschung zum Konsumklima interpretieren. Positiv. Es stimmt: Der Index ist gefallen. Aber ein Grund, deshalb jetzt wie gewohnt Pessimismus zu verbreiten, muss das nicht sein. Bei näherem Hinsehen wird nämlich ...

  • 28.03.2005 – 18:55

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kanzler/Wirtschaft:

    Stuttgart (ots) - Dass er sehr viel nützen wird, der Kanzler-Appell an die Unternehmer, ist wahrscheinlich nicht zu erwarten. Es gibt in der Wirtschaft keine Verabredungen, dieses zu tun und jenes zu unterlassen, es gibt nur das Streben nach Gewinn. Arbeitsplätze gehören dabei auch zum Kalkül. Aber nur wenn sie sich rechnen, können neue entstehen. Moralische, gar patriotische Erwägungen sind zwar wünschenswert, ...

  • 25.03.2005 – 19:09

    Stuttgarter Nachrichten: zu Kirgisien:

    Stuttgart (ots) - Die maroden Regime der post-sowjetischen Ära brechen angesichts massiver Wahlfälschungen zusammen: Erst Georgien, dann die Ukraine und nun Kirgisien. Demokratie scheint verlockend in den Ex- Sowjetrepubliken. Entscheidend wird sein, wie schnell eine neue Regierung die Kontrolle übernehmen kann. Doch die Opposition ist zersplittert, es fehlt ein verbindendes politisches Projekt. Zudem sind ihre ...

  • 23.03.2005 – 19:02

    Stuttgarter Nachrichten: Bankgeheimnis

    Stuttgart (ots) - Gläserner Bankkunde? Ende des Bankgeheimnisses? Tatsächlich sind diese Vorwürfe übertrieben. Zu einer Routineabfrage durch den Finanzbeamten bei jeder Steuererklärung wird es nicht kommen. Das ist vom Verfahren her ausgeschlossen. Zudem sind die Banken schon jetzt verpflichtet, Behörden bei gezielten Nachfragen über die Vermögensverhältnisse von Betroffenen aufzuklären. Mit dem neuen ...

  • 22.03.2005 – 19:29

    Stuttgarter Nachrichten: zu Amoklauf/USA:

    Stuttgart (ots) - Die Zeiten sind vorbei, in denen man nach einer Schießerei in einer amerikanischen Schule mit dem Finger auf „die Amerikaner“ zeigte – so, als seien vergleichbare Verbrechen in Deutschland unvorstellbar. Die Tragödie von Erfurt hat gezeigt, dass das Undenkbare überall geschehen kann; den verrückten Einzeltäter, aber auch das Versagen familiärer und gesellschaftlicher Schutzmechanismen kann es ...

  • 21.03.2005 – 18:50

    Stuttgarter Nachrichten: zu EU-Stabilitätspakt:

    Stuttgart (ots) - Die Bundesregierung gewinnt damit kurzfristig innenpolitisch Handlungsspielraum, setzt aber langfristig ihre Glaubwürdigkeit und finanzpolitische Leitfunktion in Europa aufs Spiel. Als der Euro- Pakt 1996 – in Kenntnis der Wiedervereinigung und der hohen EU- Beiträge – ersonnen wurde, galt er gerade den D-Mark-verwöhnten Deutschen als Versicherung gegen den finanzpolitischen Schlendrian anderer ...

  • 20.03.2005 – 18:43

    Stuttgarter Nachrichten: zu SPD/Türkei

    Stuttgart (ots) - Martin Schulz ist in der SPD nicht irgendwer. Auch wenn er im Europäischen Parlament sitzt. Nein, Schulz ist dort Chef der 221 Köpfe zählenden sozialistischen Fraktion und damit einer der einflussreichsten Politikgestalter in der EU. Es ist daher weit mehr als ein lässlicher Zwischenruf, wenn Schulz jetzt als erster führender deutscher Sozialdemokrat offen über eine Verschiebung ...

  • 18.03.2005 – 18:53

    Stuttgarter Nachrichten: zu große Koalition/Rot-Grün:

    Stuttgart (ots) - In Kiel scheint die SPD bereit, unter dem Christdemokraten Peter Harry Carstensen eine große Koalition zu bilden – aus politischer Vernunft und aus Angst, bei einer Neuwahl endgültig in die Bedeutungslosigkeit zu fallen. Und in Düsseldorf? Nicht wenige einflussreiche Genossen glauben auch dort, dass ein Bündnis mit der CDU angesichts der über einer Million Arbeitslosen ohnehin besser fürs Land ...

  • 17.03.2005 – 18:39

    Stuttgarter Nachrichten: Grüne Europaabgeordnete Beer für Neuwahlen und gegen große Koalition „Fehlende Realitätswahrnehmung“ !!(NEU: Beer gegen große Koaliton)!!

    Berlin/Stuttgart (ots) - Die grüne Europa-Abgeordnete Angelika Beer spricht sich für Neuwahlen und gegen eine große Koalition in Schleswig-Holstein aus. Beer, die ein EU-Mandat aus Schleswig-Holstein hat und sich im grünen Landtagswahlkampf engagiert hatte, sagte den Stuttgarter Nachrichten (Freitag): „Die ...

  • 17.03.2005 – 18:39

    Stuttgarter Nachrichten: zu Simonis:

    Stuttgart (ots) - Heide Simonis hat verloren. Erst die Wahl in Schleswig-Holstein, jetzt auch ihr Amt als Ministerpräsidentin. Zu dünn war das Eis, das Simonis über die Legislaturperiode hätte tragen müssen. Gerade weil ihre Mehrheit im Parlament nur auf dem fragwürdigen Machtanspruch einer politischen Minderheit beruhte, hätte Simonis bereits im ersten Wahlgang ihr fragiles Bündnis geschlossen hinter sich ...

  • 16.03.2005 – 18:54

    Stuttgarter Nachrichten: zu EU/Kroatien:

    Stuttgart (ots) - Die EU beweist Mut zur Krise. In ungewöhnlicher Strenge verschiebt sie die lang versprochenen Beitrittsverhandlungen mit Kroatien – weil die Regierung in Zagreb nach Erkenntnissen des Internationalen Kriegsverbrechertribunals keinen ausreichenden Beitrag zur Ergreifung des flüchtigen Ex-Generals und Kriegsverbrechers Ante Gotovina leistet. Dennoch birgt der harte EU-Kurs gegenüber Kroatien ...

  • 15.03.2005 – 19:45

    Stuttgarter Nachrichten: zu Köhler:

    Stuttgart (ots) - War das nun das Pendant zur berühmten „Ruck durch Deutschland“-Rede seines Vorvorgängers Roman Herzog? Nein, das nicht. Dazu fehlte dieser Rede das Feuer. Sie war besorgt, beschwert. Und zugleich der dringende Appell, endlich eine tatkräftige, eine bessere Politik zu machen. ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale ...

  • 14.03.2005 – 20:31

    Stuttgarter Nachrichten: zu Borussia Dortmund:

    Stuttgart (ots) - Der Traditionsverein Borussia Dortmund ist gerettet – bis auf weiteres. Dem deutschen Fußball bleibt der große Knall erspart – vorerst. Denn so optimistisch sich die Verantwortlichen des Fußball- Bundesligisten auch geben, so unsicher ist, ob sie die finanzielle Wende wirklich schaffen. Dass ein Immobilienfonds letztlich über das Schicksal eines Fußballclubs bestimmen kann, demonstriert ...

  • 13.03.2005 – 18:54

    Stuttgarter Nachrichten: Job-Gipfel

    Stuttgart (ots) - Im Vorfeld schwieriger Verhandlungen gibt es eine Grundregel: Wer etwas erreichen will, belastet die Gespräche nicht vorab mit Bedingungen. Überhaupt trägt er keinen öffentlichen Disput aus, weil das beiden Seiten Bewegungsfreiheit nimmt. Gegen all dies wird zurzeit bedenkenlos und im Übermaß verstoßen. Durch gezielte vorherige Zuspitzung ist eine Lage entstanden, die den Gipfel auf die Frage ...

  • 11.03.2005 – 19:33

    Stuttgarter Nachrichten: Reformen / Union

    Stuttgart (ots) - Insgesamt glauben nur 35 Prozent der Bevölkerung, die Zukunft Deutschlands könne eher von der Union gesichert werden. 36 Prozent der Wähler trauen es keiner Volkspartei mehr zu, den Abstieg des Landes aufzuhalten. So sehen sich sowohl CDU/CSU als auch Angela Merkel einer Vertrauenskrise ausgesetzt. Statt ihre Zeit mit wahltaktischen Manövern wie dem „Pakt für Deutschland“ zu vergeuden, hat die ...