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Mitteldeutsche Zeitung

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  • 22.02.2022 – 17:15

    Mitteldeutsche Zeitung zu Russland

    Halle/MZ (ots) - Putin hat alles dafür getan, dass sich nicht nur die USA, sondern nun auch die Europäer in die Mechanismen des Kalten Krieges zurückziehen. Russland ist auf diese Lage der Dauerkonfrontation besser vorbereitet als der Westen. Seit 2014 hat Putin sein Militär modernisiert, seine Wirtschaft unabhängiger gemacht und Devisen angehäuft. Die nun unausweichlichen Sanktionen werden auch dem Westen wehtun. In Deutschland werden steigende Gaspreise die Inflation ...

  • 21.02.2022 – 17:58

    Mitteldeutsche Zeitung zu Straßenprotesten von Öko-Aktivisten

    Halle/MZ (ots) - Sympathie werden diese Aktionen von weiten Teilen der Gesellschaft nicht gewinnen - auch wenn die Aktivisten in manchen Punkten Recht haben. Natürlich werden in Deutschland zu viele Lebensmittel weggeworfen, natürlich sind seitens der Bundesregierung große Anstrengungen nötig, um die Klimakrise zu bekämpfen. Genau das gerät durch die Blockaden ...

  • 21.02.2022 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Mit der Aussicht auf ein Präsidententreffen ist aber rein gar nichts entschieden. Ein Krieg bleibt eine reale Gefahr. Das sollten sich alle klarmachen, die schon vor einer Woche der russischen Ankündigung eines Truppenabzugs zu früh Glauben geschenkt hatten. Es gehört schlicht zur Taktik des ehemaligen KGB-Offiziers Putin, seine Widersacher im Westen auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle zu schicken. Der Begriff "psychologische Kriegsführung" ist dabei ...

  • 21.02.2022 – 02:00

    Investitionsstau: Maroden Schwimmbädern in Sachsen-Anhalt fehlen 148 Millionen Euro

    Halle (ots) - Marode Sprungtürme, undichte Becken und kaputte Fliesen: Bei Sachsen-Anhalts Hallen- und Freizeitbädern hat sich ein Investitionsstau gebildet. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe) mit Verweis auf eine Auskunft des Landesinnenministeriums. Demnach gaben die Kommunen an, dass sie für die Sanierung aller ihrer ...

  • 20.02.2022 – 18:40

    Mitteldeutsche Zeitung zu Olympia

    Halle (ots) - China, der so umstrittene Gastgeber, hat das Großereignis ziemlich perfekt gemeistert. Doch unter den FFP2-Masken atmen alle auf, dass diese Spiele vorüber sind. Ärgerlich, dass die gigantischen, Milliarden teuren Anlagen jetzt verfallen dürften. Ärgerlich auch, dass Chinas Menschenrechtsverletzungen aus dem Fokus verschwinden. Aber auf alle kommenden Olympischen Spiele darf sich einfach gefreut werden - sofern man Sport-Fan ist. Pressekontakt: ...

  • 20.02.2022 – 18:30

    Kommentar der Mitteldeutschen Zeitung

    Halle (ots) - Man könnte es ungerecht finden: Überall in der Gesellschaft soll rasch gelockert werden. Doch gerade bei den Schulen mahnen viele Politiker und auch die Lehrerverbände zur Vorsicht. Haben nicht die Schüler in dieser Pandemie genug gelitten? Ja, das stimmt. Dennoch gibt es zu einem maßvollen Kurs, der Stück für Stück Maßnahmen zurücknimmt, in den Schulen keine sinnvolle Alternative. Pressekontakt: ...

  • 20.02.2022 – 18:01

    Mitteldeutsche Zeitung zu Russland/Ukraine

    Halle (ots) - Russlands Präsident Wladimir Putin hat die schwächelnde Nato mit seinen Aggressionen gegen die Ukraine wieder zusammengeschweißt und die transatlantischen Beziehungen gestärkt. Das ist so ziemlich das Letzte, was er wollte. Es ist zu befürchten, dass er kaum einen gesichtswahrenden Ausweg ohne Angriff sieht. Jetzt muss sich jemand finden, der das Feuer wieder austritt, das Putin entfacht hat und das der ...

  • 18.02.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung zu Ukraine und Helmen

    Halle/MZ (ots) - Die Sache mit den deutschen Schutzhelmen für die Ukraine ist einigermaßen peinlich. Das gilt für die angekündigte Lieferung. Als würde man einem Verdurstenden einen Strohhalm, aber keine Flüssigkeit anbieten. Es gilt noch mehr, wenn diese Lieferung am Ende nicht stattfindet oder nur mit zeitlicher Verzögerung. Dass Deutschland sich mit Waffenlieferungen zurückhält, ist hingegen richtig, und das ...

  • 18.02.2022 – 17:23

    Mitteldeutsche Zeitung zu Kindern und Corona

    Halle/MZ (ots) - Die Politik muss einen neuen Fokus im Pandemiemanagement setzen und die Jüngeren in den Mittelpunkt zu stellen. Man muss sich nur in die Situation der unter 20-Jährigen hineinversetzen, um den Frust ein Stück weit nachvollziehen zu können: Kaum soziale Beziehungen wegen der Schulschließungen, keine Partys zum Schulabschluss, zu wenig Sport in Mannschaft und Verein - um nur Weniges zu nennen. Bei den ...

  • 17.02.2022 – 18:05

    Mitteldeutsche Zeitung zu E-Mobilität

    Halle/MZ (ots) - Die geplanten EU-Abgas-Vorgaben sind nicht streng genug, um das Ziel der Bundesregierung von 15 Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen im Jahr 2030 zu erreichen. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) ist offenbar bereit, das hinzunehmen. Ein fataler Fehler. Nicht nur weil damit das gesamte Klimaschutzkonzept der Regierung ins Wanken gerät. Das ist auch aus ...

  • 17.02.2022 – 18:03

    Mitteldeutsche Zeitung zum Mali-Einsatz

    Halle/MZ (ots) - Das Ziel, das verarmte Mali und die Sahel-Zone zu stabilisieren, bleibt richtig. Nur müsste es, um das Ziel zu erreichen, mindestens zwei Anker geben: eine demokratische Regierung und den Rückhalt der Bevölkerung. Auch müssten die Militäreinsätze von umfassender Entwicklungshilfe begleitet werden. Das alles fehlt. So wird das Engagement des Westens vor allem eines: heillos. Pressekontakt: ...

  • 17.02.2022 – 18:02

    Mitteldeutsche Zeitung zu Unwetter und Klimawandel

    Halle/MZ (ots) - Häufung und Heftigkeit der Unwetter zeigen: Die Folgen des Klimawandels erreichen längst die gemäßigten Breitengrade Europas. Der Zusammenhang ist klar. Mit der Erderwärmung steigen Ozean-Temperatur und Verdunstung, das verstärkt die Tiefdruckgebiete und damit Orkane und Starkregen. Das Schlimme ist: Besser wird es nie wieder werden. Wer sich das klarmacht, sieht ein, dass Klimaschutz teuer wird. ...

  • 16.02.2022 – 17:43

    Mitteldeutsche Zeitung zu EuGH und Rechtsstaatlichkeit

    Halle/MZ (ots) - Die EU-Kommission als Wächterin der EU-Verträge hätte ahnen können, wie das Urteil ausfallen wird. So bleibt es unverständlich, warum sich die Brüsseler Behörde monatelang geziert hat, den sogenannten Rechtsstaatsmechanismus gegen die Regierungen in Polen und Ungarn in Gang zu bringen. Er ist seit mehr als einem Jahr in Kraft - und nicht erst seit dem EuGH-Urteil ist hinlänglich belegt, dass in ...

  • 16.02.2022 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen

    Halle/MZ (ots) - Es wäre klug, jetzt Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Freude über zurückgewonnene Freiheiten dauerhaft ist. Um gut für drohende neue Corona-Wellen im Herbst und Winter gerüstet zu sein, benötigen wir eine stark ausgeprägte Grundimmunität in der Bevölkerung. Dafür braucht es in einem Land mit so vielen alten Menschen eine hohe Impfquote. Hier liegt Deutschland noch immer hinter seinen ...

  • 15.02.2022 – 18:07

    Mitteldeutsche Zeitung zum Fackelaufmarsch in Halberstadt

    Halle/MZ (ots) - Der Harzer CDU-Politiker hat sich nicht versteckt, stattdessen hat er sich unter anderem zusammen mit Medizinern auf dem Halberstädter Domplatz der Diskussion gestellt. Das wird ihm jetzt gedankt, indem "Spaziergänger" mit Fackeln und Tröten vor sein Haus ziehen, ihn und seine Familie belagern, bedrohen und bedrängen. Dieser Übergriff ist leider keine Überraschung, derlei ist bereits in anderen ...

  • 15.02.2022 – 17:58

    Mitteldeutsche Zeitung zu Merz und Union

    Halle/MZ (ots) - Das größte Geschenk hat der Kanzler der Opposition gemacht: Mit der öffentlichen Zurückhaltung ließ er Raum für die Frage "Wo ist Olaf Scholz?" Die Union hat sie nur zu gerne gestellt. Die Gelegenheit für billige Krawallpunkte war günstig, doch ewig werden Kritik und Rempelei die Union nicht tragen. Für Merz' Ruf als Stabilisator wird mit entscheidend sein, ob sich die Union in den anstehenden ...

  • 15.02.2022 – 17:55

    Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz/Putin

    Halle/MZ (ots) - Scholz hat in Moskau einiges dafür getan, die Beziehungen lebensfähig zu halten. Er hat klare Worte zur Lage der Menschenrechte in Russland gefunden, ohne zu provozieren. Er hat aber auch das Verbindende betont. Bei den Vier-Augen-Gesprächen war niemand dabei. Aber der gemeinsame Auftritt mit Scholz vor der Presse machte Hoffnung, dass der Kanzler die außenpolitischen Fußstapfen seiner Vorgängerin ...

  • 14.02.2022 – 18:12

    Mitteldeutsche Zeitung zu Putin und Energiepreisen

    Halle/MZ (ots) - Nebenbei hat der Präsident auch ein gutes Geschäft gemacht. Seit Beginn der Krise sind die Preise für russisches Öl und Gas massiv gestiegen. Westliche Staaten dürften in diesem Jahr einige Milliarden mehr an Moskau überweisen, um ihren immensen Durst nach Brennstoffen zu stillen. Auf lange Sicht dürfte diese Rechnung aber kaum aufgehen. Denn sie beweist, dass der Westen Schluss machen muss mit ...

  • 14.02.2022 – 17:43

    Mitteldeutsche Zeitung zur Ukraine

    Halle/MZ (ots) - Längst gibt es Überlegungen aus politischen Denkfabriken. Sie enthalten einen öffentlich unaussprechbaren Teil: Die Ukraine müsste ein Moratorium für den Beitritt zur Nato akzeptieren. Manche Vordenker schlagen eine Wartefrist von 20 oder 25 Jahren vor. Wenn Moskau im Gegenzug auf Aufmärsche verzichtet und Transparenz schafft, wäre die Lebensgefahr jedenfalls fürs Erste gebannt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Marc Rath Telefon: 0345 565 4200 ...

  • 14.02.2022 – 17:41

    Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen

    Halle/MZ (ots) - Die Omikron-Variante hinterlässt gesundheitlich deutlich weniger Spuren als die Delta-Variante. Das lässt Lockerungen richtig erscheinen. Denn der medizinische Nutzen von Beschränkungen muss stets gegen die sozialen Schäden abgewogen werden. So weit, so gut. Das Risiko besteht darin, dass die Verantwortlichen im Lichte der Landtagswahlkämpfe im Saarland, in Schleswig-Holstein und in ...

  • 13.02.2022 – 17:43

    Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema: Negativzinsen für Kleinsparer

    Halle (ots) - In den vergangenen Jahren waren vor allem vermögende Kunden von den Negativzinsen betroffen. Diese sind meist in der Lage, ihre Guthaben auch anderweitig, etwa in Fonds, anzulegen. Problematisch ist, dass erste Sparkassen nun den Freibetrag auf 10.000 Euro absenken. Das trifft Kleinsparer. Als öffentlich-rechtliche Anstalt, die nicht renditeorientiert ...

  • 13.02.2022 – 17:42

    Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema: Bundesländer fordern mehr Geld für den Nahverkehr

    Berlin (ots) - Überhaupt nicht witzig ist zudem, dass zu diesem Flickenteppich ein Förderdschungel gehört, den selbst der Bundesrechnungshof nicht mehr komplett überblicken kann. Zweistellige Milliardenbeträge aus unterschiedlichsten Fördertöpfen fließen ins System. Mehr Bundesgeld wird die Verkehrswende nicht voranbringen. Die Strukturen müssen verändert ...

  • 13.02.2022 – 17:40

    Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema: Steinmeier mit großer Mehrheit wiedergewählt

    Berlin (ots) - In der Kür kann und sollte Steinmeier nachlegen: Der beste Anker für die Demokratie wird er in den kommenden fünf Jahren sein, wenn die Menschen an seinen Sätzen hängen bleiben und über das Gesagte diskutieren. Neben der Moderation von Kaffeetafeln könnte Steinmeier auch stärker die repräsentative Stimme des Volkes werden. So wie er die Parteien ...

  • 11.02.2022 – 18:06

    MZ zu Alkohol und Jugendliche

    Halle (ots) - Der Drogenbeauftragte möchte diese Konsumgrenze auf 16 Jahre und die Erwerbsgrenze auf 18 Jahre anheben. Das klingt wie ein vernünftiger, gleichwohl etwas weltfremder Vorschlag. Denn das Problem ist nicht, ob die minderjährige Partygemeinde den nächstbesten 16-Jährigen oder 18-Jährigen zum Kiosk schickt. Stattdessen muss Deutschland aufhören, Alkohol als Seelentröster und Lockermacher zu verniedlichen. Alkohol ist im Übermaß ein ziemlich ...

  • 11.02.2022 – 18:04

    MZ zur Atomkraft

    Halle (ots) - Atomkraft ist der falsche Weg. Dafür muss man nicht mal Argumente wie die ungeklärte Endlagerung anführen. Kernenergie aus neu gebauten Kraftwerken ist auch wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig mit erneuerbarem Strom. Das ökonomische Argument sollte auch einem Friedrich Merz zugänglich sein. Die Träume des CDU-Chefs von vermeintlichen Wundertechnologien sind nicht nur unrealistisch, sie sind auch unfinanzierbar. Wer heute noch in Atomkraft investiert, ...