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  • 04.01.2007 – 08:00

    Umberto Eco will auch mit 75 weiter als Professor arbeiten

    Hamburg (ots) - Der Schriftsteller Umberto Eco, der diese Woche 75 Jahre alt wird, will weiter als Professor für Semiotik an der Universität Bologna arbeiten - aber nur noch ältere Studenten unterrichten: "Inzwischen unterrichte ich nicht mehr für die ganz jungen Studenten, obwohl ich die Arbeit mit ihnen immer sehr genossen habe", sagt Eco der ZEIT. "Aber mit zunehmendem Alter kommen einem Zweifel, ob man ...

  • 03.01.2007 – 14:00

    Archäologen bergen Beweise für den ältesten Krieg der Weltgeschichte

    Hamburg (ots) - Der älteste bisher bekannte Krieg hat sich offenbar vor rund 6000 Jahren im Norden des heutigen Syriens ereignet. Archäologen haben dort Überreste eines prähistorischen Schlachtfelds entdeckt, wie die ZEIT berichtet. Bei Ausgrabungen der rund 6000 Jahre alten Stadt Hamoukar stießen sie auf große Mengen hartgebrannter Lehmkugeln - offenbar ...

  • 03.01.2007 – 10:39

    Anlageexperte Weber warnt vor zu hohen Gebühren bei Fonds

    Hamburg (ots) - Die deutschen Sparer machen derzeit massive Fehler bei der Geldanlage und vergeben so Chancen auf höhere Erträge. "Die Deutschen investieren nicht mehr in Aktien, sie ziehen Mittel ab", sagt der Mannheimer Finanzwissenschaftler Martin Weber, der als einer der profiliertesten deutschen Forscher auf dem Gebiet der Geldanlage gilt, der ZEIT. "Bei der Anlageentscheidung muss man die Vergangenheit ...

  • 03.01.2007 – 10:35

    Literatur-Nobelpreisträger Kertész: Europa ist immer bei mir

    Hamburg (ots) - Für den Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertész ist der Begriff Europa grenzenlos: "Wohin ich immer gehe, schleppe ich immer mein Stück Europa mit." Der ZEIT sagt der ungarische Autor: "Zum ersten Mal gehört Ungarn organisch zu den westlichen Demokratien und hat die Chance, auch selbst eine Demokratie aufzubauen." Er ist sich sicher, dass Europa die Welt noch überraschen könnte, "wenn es ...

  • 03.01.2007 – 10:20

    Früherer VW-Betriebsratschef Volkert weist alle Schuld von sich

    Hamburg (ots) - Der frühere VW-Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert (64) weist in seinem ersten umfassenden Interview seit Beginn der VW-Affäre alle Vorwürfe gegen ihn zurück: "Ich habe nichts gefordert, nirgendwo, das ist Quatsch", sagt Volkert der ZEIT über den Vorwurf der Staatsanwälte, er habe von VW immense Sonderbonuszahlungen verlangt. "Soviel ich weiß, habe ich den Sonderbonus nur dreimal gekriegt, ...

  • 03.01.2007 – 10:05

    Koch warnt vor Achse China-USA

    Hamburg (ots) - Der hessische Ministerpräsident Roland Koch warnt vor einer Achsenbildung zwischen China und den USA und fordert die EU zu mehr internationaler Verantwortung auf: "Europa muss ein einiges, entschlossenes und vor allem handlungsfähiges Kraftfeld sein, ein starker Partner in einer multipolaren Welt, in der die Vereinigten Staaten auch zukünftig eine sehr zentrale Rolle haben werden. Wir Europäer aber müssen die Synapsen zu anderen legen. Denn eine ...

  • 02.01.2007 – 21:40

    Koch reichen Beschlüsse der Großen Koalition nicht aus

    Hamburg (ots) - Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hat sich kritisch über die Große Koalition in Berlin geäußert. Die von der schwarz-roten Bundesregierung erarbeiteten Kompromisse seien "erste Schritte in die richtige Richtung, aber auf die Dauer nicht genug", sagt der stellvertretende CDU-Vorsitzende der ZEIT. "Wir befinden uns in Konkurrenz zu den Sozialdemokraten und nicht in einer ...

  • 28.12.2006 – 10:14

    Ferran Adrià will trotz documenta-Einladung "nicht auf den Kunstzug springen"

    Hamburg (ots) - Der Katalane Ferran Adrià hat als erster Koch eine Einladung zur documenta als Künstler erhalten. Für diese Aufgabe musste er völlig umdenken. Der ZEIT sagt er: "Es war ein hartes Stück Brainstorming. Ich hatte mir ja schon die Monate davor den Kopf zerbrochen. Das war bestimmt die intellektuell herausforderndste Arbeit meines bisherigen ...

  • 28.12.2006 – 10:13

    Für Opernsängerin Kozená ist Musik eine "Art Religion"

    Hamburg (ots) - "Schon mit drei Jahren war ich gefesselt vom Klang des Klaviers, das in unserem Kindergarten stand", sagt Magdalena Kozená, 33, eine der erfolgreichsten Opernsängerinnen der Gegenwart, der ZEIT. Sie beschloss, Musikerin zu werden. "Ich war ein merkwürdiger Käfer damals. Ich spielte kaum mit anderen Kindern und litt gleichzeitig darunter, dass ich keine Freunde hatte, weil mich alle als ...

  • 27.12.2006 – 15:17

    Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld: "Ich habe nie gezweifelt"

    Hamburg (ots) - Trotz aller Skandale hat Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld in diesem Jahr nie an sich gezweifelt. "Nicht eine Sekunde", sagt Kleinfeld in einem Gespräch mit der ZEIT, seinem ersten großen Interview seit Bekanntwerden des Schmiergeldskandals bei Siemens. Zwar fühle er sich öffentlich nicht richtig eingeschätzt. Er sei aber "sicher, dass ...

  • 27.12.2006 – 13:25

    WDR-Intendantin Piel fürchtet sich nicht vor der Konkurrenz von Internet und Bezahlfernsehen

    Hamburg (ots) - Monika Piel, 55, und der TV-Produzent Hubertus Meyer-Burckhardt, 50, sprechen in der ZEIT über Medienkonkurrenz in Zeiten von Internetplattformen, Bezahlfernsehen und iPod. "Übers Fernsehen der Zukunft zu reden heißt, übers Internet zu reden", sagt Piel, die neue Intendantin der größten ARD-Sendeanstalt, des WDR. Wichtig werde künftig die ...

  • 27.12.2006 – 12:04

    Ex-DFG-Präsident Winnacker beklagt Trägheit des deutschen Wissenschaftssystems

    Hamburg (ots) - Der scheidende Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Ernst-Ludwig Winnacker hat die deutschen Hochschulen kritisiert. "Ich habe die Trägheit des deutschen Wissenschaftssystems unterschätzt", sagt er in der ZEIT als Bilanz seiner neunjährigen Amtszeit. So gebe es die Habilitation - "ein Herrschaftsinstrument altgedienter ...

  • 27.12.2006 – 11:34

    VW-Personalchef Horst Neumann: VW-Löhne jetzt niedriger als bei Mercedes oder BMW

    Hamburg (ots) - Erstmal äußert sich ein aktives Vorstandsmitglied der Volkswagen AG öffentlich zu den Gründen für die Ablösung von Konzernchef Bernd Pischetsrieder durch Audi-Chef Martin Winterkorn. Zwar sei man auf vielen Feldern gut unterwegs, sagt VW-Personalvorstand Horst Neumann, "das große Problem aber ist: Im Vergleich zu noch erfolgreicheren ...

  • 27.12.2006 – 10:56

    Friedensforscher Klare: Der Kalte Krieg ist wieder da

    Hamburg (ots) - Der amerikanische Friedensforscher und Sicherheitsexperte Michael T. Klare glaubt, dass Entwicklungshilfe reicher Länder zunehmend der Interessenpolitik untergeordnet wird. "Im Kalten Krieg wurde Entwicklungshilfe ganz ausdrücklich als Waffe im globalen Kampf gegen den Kommunismus gesehen", sagt Klare in der ZEIT. "Eine ähnliche Situation kommt jetzt wieder." Nicht nur in den USA beobachtet er ...

  • 27.12.2006 – 10:10

    Starökonom Jeffrey Sachs: "Ich würde auch mit China zusammen arbeiten"

    Hamburg (ots) - Hamburg, 27. Dezember 2006: Der amerikanische Starökonom Jeffrey Sachs wehrt sich gegen die westliche Kritik an chinesischer Entwicklungshilfe für Afrika. "Es ist eine Karikatur, dass die neuen Geberländer dort nur wegen ihres Eigeninteresses sind - und die traditionellen Geberländer wegen der Güte ihres Herzens", sagte Sachs in einem ...

  • 26.12.2006 – 13:25

    Ex-Schachweltmeister Garri Kasparow fürchtet Giftmord

    Hamburg (ots) - Es folgt eine PRESSE-Vorabmeldung der ZEIT Nr. 1 mit Erstverkaufstag am Donnerstag, 28. Dezember 2006 Liebe Kolleginnen und Kollegen, das komplette ZEIT-Interview der nachfolgenden Meldung senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Silvie Rundel, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 0170 - 9 66 00 80, E-Mail: rundel@zeit.de) Der russische ...

  • 20.12.2006 – 08:00

    Frank McCourt will seine Millionen lieber spenden als vererben

    Hamburg (ots) - Der durch seine Bücher zum mehrfachen Millionär gewordene Schriftsteller Frank McCourt (76) möchte sein Geld noch zu Lebzeiten weitergeben: "Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich viel Geld", sagt McCourt der ZEIT. "Keine Ahnung, wie viel genau. Meine Anwälte wissen das. Es sind Millionen, drei oder fünf oder sieben." Er wisse aber nicht, was er sich selbst kaufen solle, gleichzeitig ...

  • 19.12.2006 – 13:00

    Theologe Graf kritisiert "neue Denkfaulheit" im Protestantismus

    Hamburg (ots) - Der einflussreiche evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf hat sich für eine schärfere Abgrenzung zwischen Katholizismus und Protestantismus ausgesprochen: "Mit Wischiwaschi ist niemandem gedient", sagt der Theologe aus München der ZEIT. Protestantisch seien etwa die Konzentration auf das Wort, der hohe Rang der Musik und die Tendenz zur persönlichen Aneigung von religiösen Inhalten. ...

  • 19.12.2006 – 10:38

    Daniel Ellsberg fürchtet amerikanischen Angriff gegen den Iran

    Hamburg (ots) - Der ehemalige Pentagon-Mitarbeiter und Rüstungsexperte Daniel Ellsberg fürchtet einen amerikanischen Angriff gegen den Iran - auch nach dem Rücktritt von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und der Wahlniederlage der Republikaner im Kongress. "Die Pläne für einen konventionellen wie auch nuklearen Angriff gibt es", sagt Ellsberg in der ...

  • 19.12.2006 – 10:27

    Astrologe: Stern von Bethlehem war seltene Begegnung von Jupiter mit Saturn

    Hamburg (ots) - Den Stern von Bethlehem aus der biblischen Erzählung von der Geburt Jesus Christus' hat es nach Ansicht des Astronomen Jürgen Hamel tatsächlich gegeben - als seltenes Himmelsphänomen: "Mit diesem Weihnachtsstern ist eine besondere Planetenkonstellation gemeint, die sehr seltene Begegnung zwischen Jupiter und Saturn, die im Jahre 7 vor ...

  • 18.12.2006 – 18:03

    Siemens: Neubürger weist Vorwürfe zurück

    Hamburg (ots) - Heinz-Joachim Neubürger weist Vorwürfe zurück, er habe in seiner Zeit als Finanzvorstand bei Siemens die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG dazu angehalten, Auffälligkeiten im Jahresabschluss 2004 nicht nachzugehen. "Wenn es einen solchen Vorgang gegeben hätte, hätte ich ihn zur Überprüfung an die eigene Organisation gemeldet und nicht mit KPMG verhandelt", sagt Neubürger der ZEIT. ...

  • 15.12.2006 – 18:13

    Neue Ausgabe von ZEIT WISSEN: Scharfe Kritik am deutschen Tsunami-Warnsystem für Indonesien

    Hamburg (ots) - Zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien gerät das deutsche Tsunami-Frühwarnsystem für Indonesien immer stärker in die Kritik. Das Warnsystem sei "vollkommen überflüssig", sagte der Katastrophenforscher Wolf Dombrowsky von der Christian Albrechts Universität zu Kiel dem Magazin ZEIT WISSEN. In der Region seien bereits ...

  • 14.12.2006 – 08:00

    Karl Lagerfeld: Wer am besten arbeitet, bekommt den besten Platz

    Hamburg (ots) - Der Modedesigner Karl Lagerfeld hat sehr eigene Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Job und Familie für Frauen: "Ich lebe in einer Welt, in der Frauen die besten Positionen haben, auch leitende Positionen - wie zum Beispiel die Präsidentin von Chanel. Wer es am besten kann, bekommt den besten Platz. Wenn man Lust hat zu arbeiten, soll man arbeiten. Wenn man keine Lust hat und es sich leisten ...

  • 13.12.2006 – 15:00

    Grünen-Abgeordnete Deligöz fühlt sich benutzt

    Hamburg (ots) - Grünen-Abgeordnete und Deutsch-Türkin Ekin Deligöz fühlt sich in ihrer Vermittlerrolle von beiden Ländern ausgenutzt. "Ich finde es dreist, dass die Türkei, die uns Migranten jahrzehntelang im Regen stehen gelassen hat, nun die Kühnheit besitzt, uns instrumentalisieren zu wollen. Das Dumme ist, Deutschland macht es genauso. Wir Migranten müssen unsere Rechte einklagen", sagt sie der ZEIT. ...

  • 13.12.2006 – 13:19

    Opern-Intendantin Harms würde "Idomeneo" wieder absetzen

    Hamburg (ots) - Die Intendantin der Deutschen Oper in Berlin, Kirsten Harms, würde auch nach dem Eklat um die von ihr nach einer Polizeiwarnung abgesetzte Oper Idomeneo wieder so handeln. Der ZEIT sagt sie: "Es war eine tragische Entscheidung, die weder in die eine noch in die andere Richtung als richtig oder falsch bewertet werden konnte. Aber wenn es wieder solche Hinweise gäbe, dann ja. Die Alternative wäre ...

  • 13.12.2006 – 13:09

    Rabbiner Daniel Alter klagt über Judenfeindlichkeit

    Hamburg (ots) - Der erste nach dem Holocaust in Deutschland ordinierte Rabbiner, Daniel Alter, 47, klagt in der ZEIT über eine neue Welle der Judenfeindlichkeit: "Im Sommer gab es einen Hype, auch durch die Euphorie bei der WM. Man konnte das Gefühl haben, in einem neuen Deutschland zu leben. Doch kurz darauf war alles wie vorher. In Berlin werden Menschen von Neonazis angegriffen. Ich wurde von Leuten auf der ...

  • 13.12.2006 – 11:17

    Der Anthropologe Emmanuel Todd über den Niedergang der USA

    Hamburg (ots) - Der französische Historiker und Anthropologe Emmanuel Todd sieht den politischen und kulturellen Vorbildcharakter der Vereinigten Staaten schwinden. In der ZEIT betont Todd, die USA würden weltweit "eher zum Antimodell. Sie waren der Traum der Völker und entwickeln sich zum Albtraum". Das von uns gepflegte Bild von Amerika als "großmütig, unternehmerisch und erfindungsreich" hindert uns laut Todd, ...

  • 13.12.2006 – 11:06

    EU-Generaldirektor warnt vor Alleingängen in Energiefragen

    Hamburg (ots) - In den Streit zwischen der deutschen Regierung und der EU-Kommission über die Ausgestaltung des Emissionshandels schaltet sich der EU-Ministerrat ein. Von einem "Krach" könne zwar "nicht die Rede sein", erklärt der für Energiefragen zuständige Generaldirektor des Rates, Klaus Gretschmann. Allerdings werde darüber debattiert, "ob ein zu radikales Vorgehen die europäische Konjunktur ...

  • 13.12.2006 – 10:59

    Richard Perle räumt Fehler der USA im Irak-Krieg ein

    Hamburg (ots) - Der frühere Pentagon-Berater Richard Perle übt Kritik am Verlauf des Irak-Krieges. "Die Idee war gut, die Ausführung schlecht", sagt der ehemalige Berater von Ex-US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld der ZEIT. "Wir hätten uns auf eine irakische Nachkriegsführung verständigen sollen." Das hätten aber das US-Außenministerium und der Geheimdienst CIA abgelehnt. "Wir hätten mit einem irakischen ...

  • 13.12.2006 – 10:45

    Neue Studie: In vielen Regionen Ostdeutschlands verdichten sich die sozialen Probleme

    Hamburg (ots) - In vielen Regionen Ostdeutschlands verdichten sich die sozialen Probleme. Dies ist das Ergebnis der neusten Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. Insbesondere die Fremdenfeindlichkeit ist im Osten sehr viel ausgeprägter als im Westen. Insgesamt sind in den fünf ostdeutschen ...