Storys zum Thema Weltmeisterschaft
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
WAZ: Das Ende der Unschuld. Kommentar von Dirk Graalmann
Essen (ots) - Jeder, der 'mal gegen den Ball getreten hat, ist - zumindest vom Hörensagen - schon mit der Existenz eines verschobenen Spiels konfrontiert worden. Wenn in den untersten Amateurligen die Fragen nach Meisterschaft und Abstieg beantwortet werden, schlägt die Zeit der "Kotelett-Spiele". Mit ein paar Steaks und 'nem Fass Bier lässt sich da oft genug die Gegenwehr auf dem Rasen eindämmen. Es ist ein ...
mehrWestfalenpost: Sittengemälde des Fußballs
Hagen (ots) - Zwielichte Branchen suchen den Sport heim Von Klaus Theine Aus der Resozialisierung ist nicht viel geworden, zumindest nicht im ursprünglichen Sinne: Der Wettpate begann schon im Offenen Vollzug, seinem verbotenen Handwerk wieder nachzugehen. Was vor dem Landgericht Bochum von Tag zu Tag ans Licht befördert wird, ergibt mittlerweile ein buntes Sittengemälde des Fußballs.Zwielichtige Branchen und ...
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WAZ: Regeln sind zum Einhalten da. Kommentar von Frank Lamers
Essen (ots) - Die TSG Hoffenheim hätte sich nicht sauber, sondern rein von ihrem Trainer trennen können. Ralf Rangnick wollte Wachstum, er wollte zumindest in nicht allzu ferner Zukunft mit großen Spielern Großes erreichen. Der Klub dagegen verortet sich in der Bundesligalandschaft auf mittlerer Höhe. Das, was im Fußball so gern Philosophie genannt wird, stimmte bei Trainer und Arbeitgeber demnach nicht mehr ...
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WAZ: Schmutzig bis heiter. Kommentar von Frank Lamers
Essen (ots) - Paul R. soll ein Gangster sein, der nicht davor zurückschreckt, Gewalt anzuwenden. Eine Lachnummer ist der Mann aber auch. 100 000 Euro soll er dem ehemaligen Zweitligaprofi Rene Schnitzler mit dem Auftrag in die Hände gedrückt haben, fünf Spiele des FC St. Pauli zu manipulieren. Und bei drei dieser Begegnungen wurde Schnitzler gar nicht erst eingesetzt. Die Geschichte, die Schnitzler dem "Stern" ...
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WAZ: Für Hochtief endet eine Ära. Kommentar von Ulf Meinke
Essen (ots) - Das Ende einer Ära zeichnet sich ab. Deutschlands größter Baukonzern - 1873 gegründet, seit Jahren eines der Vorzeigeunternehmen des Landes - wird voraussichtlich seine Unabhängigkeit verlieren. Zumindest spricht fast alles dafür, dass künftig ein spanischer Konzern in der Hochtief-Firmenzentrale am Essener Opernplatz das Sagen hat. Eigentümerwechsel sind ein normaler Vorgang in der Wirtschaft. Eine ...
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Neue OZ: Kommentar zu Hoffenheim / Trainerwechsel
Osnabrück (ots) - 50+Hopp Wie war das mit der 50+1-Regel? Kein Verein soll von einem Geldgeber so abhängig sein, dass der alle Entscheidungen allein trifft. Wie gut, dass es diese Regel gibt. Denn sonst würde womöglich irgendein Milliardär einen Dorfklub mit viel Geld in die Bundesliga pushen. Der Verein hätte einen Präsidenten, aber das Sagen der Mäzen. Er würde schlappe 150 Millionen Euro seines ...
mehrStuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Rücktritt von Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick
Stuttgart (ots) - Wo das Geld regiert (oder auch nicht mehr), tun sich menschliche Abgründe auf. Daraus zog der Aufbauhelfer Rangnick nun die Konsequenzen und trat ab. Dieser Schritt verdient Respekt. Der Backnanger ist zu sehr dem Erfolgsstreben verpflichtet, als dass er es sich im Mittelmaß bequem machen würde. Und selbst dazu war die Lage zu verfahren. Dass ...
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WAZ: Das Jogi-Olli-Balle-Geplauder. Kommentar von Frank Lamers
Essen (ots) - Es gibt Familien, in denen sich pünktlich zum Fest Sprachlosigkeit ausbreitet. Die Fußballfamilie jedoch wird nicht vom großen Schweigen angefallen. Im Gegenteil. Weihnachtszeit ist traditionell Plauderzeit. Zum Jahresende 2010 griffen unter anderem zum Wort: Bundestrainer Joachim Löw, Teammanager Oliver Bierhoff und Michael Ballack, der bei der ...
mehrStuttgarter Nachrichten: Ballack/Löw
Stuttgart (ots) - Auch wenn die Jungfüchse aufblühten, weil der lange Schatten des alten Fuchses verschwand, warum sollte sich Bundestrainer Löw die Option Ballack nicht offen halten? Die frohe Botschaft wird dem 34jährigen Ex-Kapitän Mut machen, sich für sein Comeback zu schinden. Ob er im fortgeschrittenen Fußballalter noch einmal zu alter Form aufläuft und in die Nationalelf berufen wird, steht ohnehin in den ...
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WAZ: Sicher bleibt nur Neuers Herz. Kommentar von Frank Lamers
Essen (ots) - Seit der FC Schalke 04 in der Bundesliga-Klinik nicht mehr auf der Intensivstation liegt, scheint es nur noch ein Thema zu geben, das königsblaue Herzen aus dem Rhythmus bringt. Geht Manuel Neuer? Trainer Felix Magath hat verkündet, der Torhüter werde sich nicht vor 2012 verabschieden. Neuer hat angemerkt, ein vorzeitiger Wechsel sei vorstellbar. Das könnte die Eröffnung einer Pokerpartie um nur mehr ...
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WAZ: Die Methode Finke. Kommentar von Ralf Birkhan
Essen (ots) - Was im japanischen Fußball passiert, ist für den Fan in Deutschland weit weg. Deshalb weiß eigentlich auch niemand so genau, wie sich Trainer Volker Finke mit den Urawa Red Diamonds geschlagen hat. Immerhin hat der Klub vor drei Jahren noch die asiatische Champions League gewonnen. So gut läuft es bei den Reds allerdings schon lange nicht mehr, Finke dümpelt mit dem Team im Mittelfeld herum. ...
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Neue OZ: Kommentar zu Leichtathletik / Doping / Spanien
Osnabrück (ots) - Veränderte Vorzeichen Der Wind hat sich gedreht, die Sportnation Spanien ist in ein brachiales Unwetter geraten. Das ist eine gute Nachricht für alle, die einen sauberen Sport wollen. Die Vorzeichen haben sich auf der Iberischen Halbinsel verändert, offensichtlich werden die Akten nicht mehr von oben geschlossen. Spanien stand lange im Zwielicht und etablierte sich gewissermaßen als Freihandelszone ...
mehrNeue OZ: Kommentar zu Fußball / Bundesliga / Stuttgart
Osnabrück (ots) - Fremdwort Kontinuität Borussia Dortmund eilt von Bestmarke zu Bestmarke. Rekordverdächtig ist in negativer Hinsicht der Trainerverschleiß beim VfB Stuttgart. Labbadia ist bereits der dritte Coach in dieser Serie und der achte Cheftrainer in der knapp siebeneinhalbjährigen Amtszeit von Präsident Staudt. Kontinuität ist bei den Schwaben ein Fremdwort, und Achterbahnfahrten in der Leistungskurve ...
mehrStuttgarter Nachrichten: Labbadia
Stuttgart (ots) - Bruno Labbadia, das hat er als Trainer bei all seinen bisherigen Stationen gezeigt, kann eine Mannschaft mit Leidenschaft und Ehrgeiz zu überragenden Siegen führen. Mit seiner an Starrsinn grenzenden Erfolgsbesessenheit bringt er im Zweifelsfall die Spieler aber auch schnell gegen sich auf. Er sagt, er habe aus seinen Fehlern gelernt. Das muss er auch. Denn mit Bruno Labbadia als Trainer riskiert der VfB den letzten Pass in einem Spiel, in dem es nur noch ...
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WAZ: Ende des blinden Patriotismus. Kommentar von Dirk Graalmann
Essen (ots) - Es war eine beängstigende Szene: Als sich Tour-de-France-Sieger Alberto Contador im Herbst wegen seiner positiven Doping-Probe erklären musste, schmetterte ihm die spanische Journaille ein aufmunterndes "Alberto Campeón" entgegen. Die Spanier sind eine stolze Nation, sie vergöttern ihre Heroen. Auch die belasteten. Je mehr Triumphe die spanischen ...
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WAZ: Noch ist Schalke nicht gerettet. Kommentar von Peter Müller
Essen (ots) - Felix Magath hat in den vergangenen Tagen wiederholt betont, dass der Verein FC Schalke 04 zurzeit besser dastehe als vor einem Jahr. Er meint natürlich: finanziell. Sportlich gilt es noch einiges aufzuarbeiten, der miserable Saisonstart mit vier Niederlagen in der Bundesliga wirkt spürbar nach. Die lukrativen Erfolge in der Champions League lindern die ...
mehrNeue OZ: Kommentar zu Vergabe der Fußball-WM
Osnabrück (ots) - Willkommen in der Altherrenriege Etwas Gutes hat die Vergabe der WM nach Russland und Katar: Es wird darüber diskutiert, welche Kriterien über den Ausrichter des sportlichen Großereignisses bestimmen. Nun zu erwarten, die FIFA ließe sich davon beeindrucken, wäre naiv. An Joseph Blatter und seiner Altherrenriege perlt diese Diskussion ab. Wen wundert's? Zu ändern ist daran nichts, die WM 2022 wird ...
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Neue OZ: Kommentar zu Fußball / WM / 2022
Osnabrück (ots) - Im Namen des Profits Von der Illusion, dass große Sportereignisse in einem demokratischen, transparenten und fairen Verfahren vergeben werden, haben wir uns längst verabschiedet. Auch die WM 2006 kam nicht zu uns, weil der Franz so schön "Jo, mei" sagt. Wer das begriffen hat, wird auch von der gestrigen Entscheidung nicht überrascht sein. Im Riesenreich Russland kann ein gigantischer Fußball-Markt ...
mehrStuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Fifa
Stuttgart (ots) - Der Welt-Fußballverband wird unter dem Eindruck der öffentlichen Schelte seine Vergabe-Modalitäten gründlich überdenken müssen. Wo Milliarden von Euro ins Spiel kommen, schweben ethische Grundsätze in akuter Gefahr. Größtmögliche Transparenz und wirksame Kontrollen durch unabhängige Instanzen könnten dem Missbrauch zumindest vorbeugen. So lange Fifa-Chef Joseph S. Blatter und seine Helfer im ...
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WAZ: Und Elefanten sind klein. Kommentar von Peter Müller
Essen (ots) - Kennen Sie den Witz der Woche? Sagt der Fifa-Vizepräsident Angel Maria Villar Llona aus Spanien: "Die Fifa arbeitet ehrlich, alle Kollegen im Exekutivkomitee sind ehrlich und leisten ehrliche Arbeit. Die Fifa ist sauber." Na klar. Und die Sonne scheint nachts, und Elefanten sind klein. Lauter große Wahrheiten. Weil ausgerechnet in den Wochen vor der Bekanntgabe der WM-Ausrichter für die Jahre 2018 und ...
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WAZ: Fifa setzt die WM in den Sand. Kommentar von Dirk Graalmann
Essen (ots) - Und die Erde war wüst und leer. So fing es an. Inzwischen ist das Emirat Katar am Persischen Golf immer noch Wüste, aber längst ein Staat, in dem alles möglich ist. Seit gestern sogar eine Fußball-WM. In einem Land, das kleiner ist als Schleswig-Holstein und in dem so viele Menschen leben wie in Köln. Dafür ist es im subtropischen Katar aber immer trocken, das Thermometer steigt bis auf knapp 50 Grad ...
mehrKirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika
FIFA und Fußball-WM: NRO-Bündnis fordert Rückzahlung von WM-Profiten an die südafrikanische Bevölkerung und einen Verhaltenskodex für die WM 2014 in Brasilien
Heidelberg (ots) - Am 2. Dezember entscheidet die FIFA über die nächsten Austragungsorte der Fußball WM 2018 und 2022. Aus diesem Anlass fordert das Bündnis "Kick for one world" in einem Brief die FIFA und seinen Vorsitzenden Joseph Blatter dazu auf, die Entwicklungsinteressen armer und benachteiligter ...
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WAZ: Magath und das Missverständnis - Kommentar von Dirk Graalmann
Essen (ots) - Clemens Tönnies wollte seinen Stolz nicht verbergen. "Ich habe ihn emotional aufgeladen", verkündete der Schalker Aufsichtsratschef voller Pathos im Mai 2009, als er den Magath-Coup bekanntgab. Im Winter 2010 kann man getrost feststellen: Das Projekt Magath/Schalke ist ein Missverständnis. Die überragende Vorsaison hat die Zerrüttung nur überdeckt, ...
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Westdeutsche Allgemeine Zeitung
WAZ: Königsgrauer S 04. Kommentar von Frank Lamers
Essen (ots) - Wir befinden uns nicht mehr in der Frühphase der Bundesliga-Saison, in der die Tabelle die Inhaltsstärke einer deutschen TV-Seifenoper hat. Wir befinden uns in einer Phase, in der ein Aufenthalt im Keller einen Schrecken verbreitet, der real ist. Wer unten steht, der muss damit rechnen, dass am Ende das Licht ausgemacht wird. Was beim FC Schalke 04 derzeit passiert, hat also Doku-Drama-Charakter. Am ...
mehr"Wer gegen wen?" / Auslosung zur Frauen-Fußball-WM 2011 live im ZDF
Mainz (ots) - Die Fußballwelt blickt am Montag, 29. November 2010, auf Frankfurt: Im Congress Center der Main-Metropole werden die Endrundengruppen der Frauen-Fußballweltmeisterschaft 2011 ausgelost. Das ZDF ist live dabei und überträgt die 50-minütige Ziehungsshow "ZDF SPORTextra - Wer gegen wen?" von 19.25 Uhr bis 20.15 Uhr. Der ehemalige Welttorhüter und ...
mehrNeue OZ: Kommentar zu Fußball
Osnabrück (ots) - Profifußball 2010 Ganz früher war Profifußball verboten: Es regierte der scheinheilige Amateurismus nach dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf". Gezahlt wurde nur unter dem Tisch. Früher war Profifußball zwar erlaubt, aber schlecht angesehen - ein unmoralisches, oft schmutziges Geschäft mit eigenen Gesetzen. Hieß es. Heute ist Profifußball eine gesellschaftliche Macht. Von breiten Bevölkerungsschichten geliebt, von seriösen Managern ...
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WAZ: Otze und seine Nachfahren. Kommentar von Ralf Birkhan
Essen (ots) - Der frühere Reck-Weltmeister Eberhard Gienger hat den Gienger-Salto erfunden, der schwedische Ski-Springer Jan Boklöv den V-Stil und Frank Ordenewitz den freiwilligen Platzverweis. Fußball-Fans kennen die Geschichte. "Mach et, Otze", sagte sein Trainer Erich Rutemöller vom 1. FC Köln 1991 im Pokalhalbfinale gegen den MSV Duisburg. Ordenewitz hatte "Gelb" gesehen, wäre damit im Finale gesperrt gewesen ...
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WAZ: Viel Wasser im Wein. Kommentar von Klaus Wille
Essen (ots) - Louis van Gaal, Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß gelten als Freunde eines guten Rotweins. Im Moment panschen die Bayern allerdings reichlich Wasser in ihre Gläser. Es beginnt mit der Mannschaft. Sie ist ernsthaft in Gefahr, den Titel schon jetzt zu verspielen. Als ob das nicht genug wäre, beharken sich Trainer und Vorstand, als hätten sie sich beim letzten Treffen gegenseitig Essig ins Glas gemischt. ...
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WAZ: Das Ende der Jubel-Perser. Kommentar von Dirk Graalmann
Essen (ots) - Es ist die Arroganz der Macht, die das Projekt Stuttgart 21 zum dauerhaften Streitpunkt in der deutschen Gesellschaft gemacht hat. Der Protest gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs ist sachlich umstritten, zum emotionalen Thema aber wurde es erst durch die Weigerung der Politik, sich mit dem Widerstand ernsthaft auseinander zu setzen. Was das mit Fußball zu tun hat? Er habe sich "an Stuttgart 21 erinnert ...
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